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Auf dieser Seite finden Sie über eine Übersicht über Kletterparks, Hochseilgärten und Kletterwälder in Deutschland

Deutschland ist ein Dorado für erfahrene Kletterfreunde und neugierige Menschen, die das Abenteuer in teilweise luftiger Höhe suchen. Im gesamten Bundesgebiet wurden eine Vielzahl von Kletterparks, Hochseilgärten sowie Kletterwäldern aufgebaut, um den Besuchern ein ganz besonderes Erlebnis zu ermöglichen.

Laien werden auf den ersten Blick anhand der Begrifflichkeiten keinen wesentlichen Unterschied ausmachen können. Daher ist es besonders für Anfänger zunächst unerlässlich, sich mit den verschiedenartigen Klettereinrichtungen auseinander zu setzen.

Anschließend können sich sowohl Interessierte als auch passionierte Sportler hier über die verschiedenartigen Kletteranlagen im Bundesgebiet informieren. Suchen Sie die Herausforderung gleich in der Nähe Ihres Wohnortes oder lassen Sie sich von außergewöhnlichen Freizeitparks mitreißen.

Der Hochseilgarten

Der Hochseilgarten, der mitunter auch als Hochseilpark bezeichnet wird, zeichnet sich dadurch aus, dass er aus künstlich aufgestellten Pfählen besteht, die wiederum als Stütze für die unterschiedlichen Plattformen dienen. Damit der Besucher nunmehr die Plattformen erreichen kann, werden von ihm Übungen abverlangt, wobei der Schwierigkeitsgrad deutlich variieren kann.

Hochseilgärten sind häufig auf Gruppenausflüge ausgelegt, so dass eine Teilnahme lediglich im Verbund möglich ist. Bevor Sie sich dementsprechend auf den Weg machen, sollten Sie sich zunächst beim Betreiber über die lokalen Nutzungsbedingungen informieren. Im Regelfall werden die Hochseilparks allerdings dazu genutzt, um das Gruppengefühl zu stärken und zu trainieren. In der Anlage sind die Kletterer aufeinander angewiesen, um sich gegenseitig zu stützen und den Parcours letztendlich erfolgreich bestehen zu können.

Um das Verantwortungsbewusstsein und somit auch die Vertrauensbasis innerhalb des Gruppengefüges zu stärken, müssen sich die Teilnehmer häufig mittels der Top-Rope-Sicherung schützen. Dabei sichert ein Mitglied ein anderes, das sich auf den Weg zur nächsten Plattform gemacht hat. Bei unerfahrenen Gästen wird regelmäßig ein Fachmann das Geschehen kontrollieren, um notfalls eingreifen und korrigieren zu können.

In Zukunft werden Hochseilgärten aufgrund der wachsenden Beliebtheit nicht nur zu abgestimmten, sondern stattdessen zu festen Öffnungszeiten ihre Tore öffnen. Die Nachfrage ist jedenfalls entsprechend groß, so dass sich auch immer ein Kletterpartner für einen gemeinsamen Ausflug finden wird.

Der Waldseilpark

Im Gegensatz zum Hochseilgarten wird ein Waldseilpark in die Natur eingefügt. Das bedeutet, dass vorhandene natürliche Ressourcen, wie zum Beispiel Felsen und Bäume genutzt werden, um daraus einen Kletterrundgang zu entwickeln. Aus diesem Grund wird der Waldseilpark auch als Kletterwald oder Waldseilgarten bezeichnet. Voraussetzung, damit überhaupt ein derartiger Kletterpark entstehen kann ist, dass ein ausreichender Baumbestand zur Verfügung steht. Daher werden solche Kletterrundgänge im Regelfall in Waldgebieten errichtet, woraus sich auch der Name ableiten lässt.

Aktivitäten im Freien werden häufig bei günstigen Wetterverhältnissen ausgeübt. Allerdings können Kletterwälder, die in dicht bewachsenen Wäldern aufgebaut wurden, vor Regen oder anderen Beeinträchtigungen schützen. Im Sommer schützen die Baumgipfel vor blendenden Sonnenstrahlen. Dementsprechend können viele der Anlagen vom Frühjahresbeginn bis hin zum Spätherbst genutzt werden.

Im Vergleich zu den Hochseilgärten sind die Waldseilparks zumeist großflächiger und damit häufig auch anspruchsvoller. Allerdings gibt es auch Einrichtungen, die sich hervorragend als Übungsgelände eignen. Durchschnittlich bestehen die Parks aus mehr als 100 Übungen, die während eines erfolgreichen Rundgangs vom Teilnehmer absolviert werden müssen.

Die Freizeitparks sind darauf ausgerichtet, dass sie auch von einzelnen Besuchern aufgesucht werden können. Eine Teilnahme innerhalb einer Gruppe ist somit nicht notwendig. Zudem finden sich mit Sicherheit auch noch vor Ort Gleichgesinnte, die Spaß an einer gemeinsamen Übungsrunde haben. In den meisten Fällen werden den Anwesenden auch ausgebildete Trainer zur Seite gestellt, die allerdings nur dann eingreifen, wenn ihre Hilfe von einem Kletterer angefordert wird.

Da die einzelnen Übungseinheiten keineswegs aufeinander aufbauen und folglich nicht miteinander kombiniert wurden, stellt jeder Abschnitt eine ganz eigene Herausforderung dar, die sich allerdings auch dadurch auszeichnet, dass der Abenteurer die Aufgabe in Einzelarbeit lösen muss. Dementsprechend kommt es weniger auf Vertrauen und Verantwortung zwischen mehreren Besuchern an. Dennoch helfen sich die Besucher untereinander regelmäßig mit praktischen Tipps zur Überwindung des vorstehenden Hindernisses aus.

Die Sonderformen

Klettern im Freien bietet ein ganz besonderes und vor allem natürliches Erlebnis. Einige Parkanlagen kombinieren dabei den eigentlichen Parcours mit einem zusätzlichen Extra. Besonders Anfänger können erste Versuche in einem Niedrigseilgarten unternehmen, um zunächst ein Gespür für den Sport zu entwickeln. Der Niedrigseilgarten kennzeichnet sich dadurch, dass die einzelnen Balken in geringer Höhe zum Boden positioniert werden, damit Interessierte ohne Sicherung oder Gurte einen Einblick in die Grundvoraussetzungen des Kletterns erlangen können.

Ein besonderes Abenteuer garantieren so genannte Flying Fox Parks. Diese Einrichtungen bestehen ausschließlich aus Seillandschaften. Die Aufgabe besteht darin, dass der Besucher die Seile nutzt, um sich vorwärts zu bewegen und letztendlich den Rundgang erfolgreich zu meistern.

Kurzzeitigen Kletterspaß versprechen mobile Kletterparks, die bei einem besonderen Anlass, wie zum Beispiel einem großen Volksfest oder einer besonderen Geburtstagsfeier, unmittelbar vor Ort aufgestellt werden können. Im Vergleich zu den stationären Kletterparks fallen die mobilen Anlagen im Regelfall kleiner aus, was hingegen dem Spaß nicht entgegensteht.

Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, finden ebenfalls in der Bundesrepublik Kletteranlagen, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Die Übungen wurden dementsprechend an die Nutzung mit einem Rollstuhl angepasst. Allerdings setzen einige Parks voraus, dass der Besucher schwindelfrei ist, da der Parcours in einigen Metern Höhe errichtet wurde. Um etwas Übung zu bekommen und sich mit den Bedingungen vertraut zu machen, sollten vor allem Anfänger auf Einrichtungen zurückkommen, die ebenerdig errichtet wurden.

Ansonsten ist eine Differenzierung zwischen den unterschiedlichen Parkeinrichtungen nicht immer einfach. Dies liegt vor allem daran, dass die Begriffe häufig miteinander kombiniert oder als Synonym verwendet werden. Mit dem Begriff Outdoor-Park kann dementsprechend ein Seilpark, aber auch ein Kletterpark umschrieben werden. Im Zweifelsfall ist es daher ratsam, zunächst den Anbieter zu kontaktieren, um die örtlichen Gegebenheiten zu besprechen.

Wir haben auf diesen Seiten darauf verzichtet, die Öffnungszeiten mit anzugeben; zu groß ist die Gefahr, dass sich diese ändern und der Anbieter uns nicht informiert. Bitte holen Sie sich diese Information auf der Homepage des jeweiligen Anbieters.

Sie finden bei jedem Hochseilgarten das Wetter für die kommenden 8 Tage; die Wetterwerte werden von www.wetter-allgaeu.org zur Verfügung gestellt.

Eine Bitte an die Homepagebetreiber unter Ihnen: Wenn Ihnen diese Seite weitergeholfen hat, wäre es sehr nett, wenn Sie einen Link auf diese Homepage setzen würden.

Sie kennen einen Kletterpark oder Hochseilgarten, der auf dieser Seite noch nicht aufgeführt ist?
Danke für Ihren Hinweis, nach dem wir gerne diese Informationen ergänzen werden.
Betreiber eines Kletterparks, die hier noch nicht aufgeführt sind, bitten wir, uns eine sachliche Beschreibung Ihres Angebotes sowie zwei Bilder zu mailen; der Eintrag in diesem Verzeichnis ist dauerhaft vollständig kostenlos.

© Bild oben: kaemte  / pixelio.de